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Voraussetzungen

Als Laufzeitumgebung für den Connect Server wird .NET 5.0 (mit ASP.NET Core) ab Patchlevel 5.0.7 vorausgesetzt. Diese kann über folgenden Link heruntergeladen werden:
https://dotnet.microsoft.com/download/dotnet/5.0

Verwenden Sie unter Windows das Paket „Hosting Bundle“ bzw. unter anderen Plattformen die „binaries“ für die entsprechende Prozessorarchitektur. Alternativ kann auch die SDK verwendet werden, diese ist jedoch nicht zwingend erforderlich.

Die benötigten Ressourcen variieren stark in Abhängigkeit vom Szenario. Exemplarisch zur Orientierung die Empfehlungen für den Einsatz zur Firmeninternen Synchronisation von Tickets:

Kleines Datenvolumen 
< 300 Transaktionen/h

Mittleres Datenvolumen 
< 1000 Transaktionen/h

Großes Datenvolumen 
>= 1000 Transaktionen/h

CPU

x64 >= 2 Cores

x64 >= 4 Cores

x64 >= 4 Cores

Speicher

>= 4 GB

>= 4 GB

>= 8 GB

Betriebssystem

Windows 10 oder Linux

Windows 10, Windows Server 2016 oder Linux

Windows 10, Windows Server 2016 oder Linux

Zusätzliche Komponenten

.NET 5.0 (inkl. ASP.NET Core 5.0)

.NET 5.0 (inkl. ASP.NET Core 5.0)

.NET 5.0 (inkl. ASP.NET Core 5.0)

Bei kleinen und mittleren Installationen spricht nichts dagegen, eine bestehende (virtuelle) Maschine mit ausreichenden Kapazitäten mitzubenutzen.

Netzwerkseitig ist zu sicherzustellen, dass die Laufzeitumgebung von Connect mit allen beteiligten Umsystemen über http bzw. https kommunizieren kann.

Installation unter Windows

Installation als Konsolenanwendung

Installation der Laufzeitumgebung

Laden Sie das aktuelle “Hosting Bundle” für die ASP.NET Core 5.0 Laufzeitumgebung herunter und führen sie das Installationsprogramm aus. Der Download wird von Microsoft unter folgendem Link bereitgestellt:

https://dotnet.microsoft.com/download/dotnet/5.0

Installation des Connect Servers

Extrahieren Sie das bereitgestellte ZIP-Archiv mit dem Connect Server in einen Ordner.

Konfiguration des Connect Servers

Der Connect Server mit bereits mit einer Lauffähigen Konfiguration ausgeliefert. Der integrierte Web­server steht nach dem Start an Port 80 zur Verfügung und reagiert auf HTTP-Anforderungen. Nähre Informationen zum Anpassen der Konfiguration entnehmen Sie bitte dem Kapitel Konfiguration.

Start des Connect Servers

Öffnen Sie eine Shell (cmd), wechseln Sie in den Ordner mit dem Connect Server und starten Sie die ausführbare Datei namens “GalileoGroup.Connect.Server.Backend.exe”

Beenden des Connect Servers

Aktivieren Sie das Konsolenfenster und beenden Sie den Connect Server durch die Tastenkombination Strg + C oder schließen Sie das Konsolenfenster des Connect Servers.

Installation als Windows Dienst

Installation der Laufzeitumgebung

Laden Sie das aktuelle “Hosting Bundle” für die ASP.NET Core 5.0 Laufzeitumgebung herunter und führen sie das Installationsprogramm aus. Der Download wird von Microsoft unter folgendem Link bereitgestellt:

https://dotnet.microsoft.com/download/dotnet/5.0

 Installation des Connect Servers

Extrahieren Sie das bereitgestellte ZIP-Archiv mit dem Connect Server in einen Ordner (z. B. “C:\Program Files\GalileoGroup\Connect”).

Anlegen eines lokalen Benutzers für die Ausführung des Diensts

Zum Anlegen des lokalen Benutzers geben Sie folgende Kommandos in eine PowerShell mit Administratorrechten ein:

$accountName = "ConnectService"
New-LocalUser -Name $accountName

Nachdem Der Benutzer erfolgreich angelegt wurde, muss ihm die Berechtigung für die Anmeldung als Windows Dienst zugewiesen werden. Drücken Sie die Tasten Win + R und geben Sie im folgenden Eingabefenster secpol.msc ein. Nun wird ein Fenster wird mit einer Baumstruktur auf der linken Seite dargestellt. Öffnen Sie dort den Knoten „Lokale Richtlinien“ und klicken Sie anschließend den Knoten “Zuweisen von Benutzerrechten” an. In der rechten Bildhälfte den Eintrag “Anmelden als Dienst” via Doppelklick auswählen.

Klicken Sie im nachfolgenden Dialogfenster auf die Schaltfläche „Benutzer oder Gruppe hinzufügen“ und wählen Sie den neu angelegten lokalen Benutzer aus. Falls der Benutzer nicht gefunden wird, schränken Sie den Suchpfad auf den lokalen Computernamen ein.

Nun muss dem neuen Benutzer der Zugriff auf den Ordner gestattet werden, in dem die Anwendung installiert wurde. In diesem Beispiel wird den Ordner „C:\Program Files\GalileoGroup\Connect“ verwendet. Geben Sie hierfür folgende Kommandos in eine PowerShell mit Administratorrechten ein:

$accountName = "ConnectService"
$fullPath = "C:\Program Files\GalileoGroup\Connect"
$User = Get-LocalUser -Name $accountName

if($User -ne $Null) {
    $acl = Get-Acl $fullPath -ea Stop

    $FileSystemRights = [System.Security.AccessControl.FileSystemRights]"Modify"
    $AccessControlType = [System.Security.AccessControl.AccessControlType]::Allow
    $InheritanceFlags = [System.Security.AccessControl.InheritanceFlags]"ContainerInherit, ObjectInherit"
    $PropagationFlags = [System.Security.AccessControl.PropagationFlags]"InheritOnly"

    $AccessRule = New-Object System.Security.AccessControl.FileSystemAccessRule ($User.SID, $FileSystemRights, $InheritanceFlags, $PropagationFlags, $AccessControlType)
    $acl.AddAccessRule($AccessRule)
 
    Set-Acl -Path $fullPath -AclObject $acl -ea Stop
 
    Write-Host ("Permission granted at {0}" -f $fullPath)
}

Registrierung des Connect Servers als Windows Dienst

Die Registrierung kann ebenfalls mit Hilfe der PowerShell bewerkstelligt werden. Hier ein Beispiel, welches als Vorlage verwendet werden kann:

New-Service -Name ConnectServer
-BinaryPathName "C:\Program Files\GalileoGroup\Connect\GalileoGroup.Connect.Server.Backend.exe"
-Credential MYHOST\ConnectService -Description "Connect Server Service"
-DisplayName "Connect Server" -StartupType Manual

 Deregistrierung des Windows Diensts

Soll der Windows Dienst wieder entfernt werden, so kann dies mit folgendem Kommando in einer Shell mit Administrator-Berechtigung bewerkstelligt werden („<ServiceName>“ bitte durch den Namen des gewünschten Diensts ersetzen):

sc delete <ServiceName>

Konfiguration des Connect Servers

Der Connect Server mit bereits mit einer Lauffähigen Konfiguration ausgeliefert. Der integrierte Web­server steht nach dem Start an Port 80 zur Verfügung und reagiert auf HTTP-Anforderungen. Nähre Informationen zum Anpassen der Konfiguration entnehmen Sie bitte dem Kapitel Konfiguration.

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