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Table of Contents

Voraussetzungen

Als Laufzeitumgebung für den Connect Server wird .NET 5.0 (mit ASP.NET Core) ab Patchlevel 5.0.7 vorausgesetzt. Diese kann über folgenden Link heruntergeladen werden:

...

Netzwerkseitig ist zu sicherzustellen, dass die Laufzeitumgebung von Connect mit allen beteiligten Umsystemen über http bzw. https kommunizieren kann.

Installation unter Windows

Installation als Konsolenanwendung

Installation der Laufzeitumgebung

Laden Sie das aktuelle “Hosting Bundle” für die ASP.NET Core 5.0 Laufzeitumgebung herunter und führen sie das Installationsprogramm aus. Der Download wird von Microsoft unter folgendem Link bereitgestellt:

...

Installation des Connect Servers

Extrahieren Sie das bereitgestellte ZIP-Archiv mit dem Connect Server in einen Ordner.

Konfiguration des Connect Servers

Der Connect Server mit bereits mit einer Lauffähigen Konfiguration ausgeliefert. Der integrierte Web­server steht nach dem Start an Port 80 zur Verfügung und reagiert auf HTTP-Anforderungen. Nähre Informationen zum Anpassen der Konfiguration entnehmen Sie bitte dem Kapitel Konfiguration.

Start des Connect Servers

Öffnen Sie eine Shell (cmd), wechseln Sie in den Ordner mit dem Connect Server und starten Sie die ausführbare Datei namens “GalileoGroup.Connect.Server.Backend.exe”

Beenden des Connect Servers

Aktivieren Sie das Konsolenfenster und beenden Sie den Connect Server durch die Tastenkombination Strg + C oder schließen Sie das Konsolenfenster des Connect Servers.

Installation als Windows Dienst

Installation der Laufzeitumgebung

Laden Sie das aktuelle “Hosting Bundle” für die ASP.NET Core 5.0 Laufzeitumgebung herunter und führen sie das Installationsprogramm aus. Der Download wird von Microsoft unter folgendem Link bereitgestellt:

...

Installation des Connect Servers

Extrahieren Sie das bereitgestellte ZIP-Archiv mit dem Connect Server in einen Ordner (z. B. “C:\Program Files\GalileoGroup\Connect”).

Anlegen eines lokalen Benutzers für die Ausführung des Diensts

Zum Anlegen des lokalen Benutzers geben Sie folgende Kommandos in eine PowerShell mit Administratorrechten ein:

...

Code Block
languagepowershell
$accountName = "ConnectService"
$fullPath = "C:\Program Files\GalileoGroup\Connect"
$User = Get-LocalUser -Name $accountName

if($User -ne $Null) {
  $acl = Get-Acl $fullPath -ea Stop
  $FileSystemRights = [System.Security.AccessControl.FileSystemRights]"Modify"
  $AccessControlType = [System.Security.AccessControl.AccessControlType]::Allow
  $InheritanceFlags = [System.Security.AccessControl.InheritanceFlags]"ContainerInherit, ObjectInherit"
  $PropagationFlags = [System.Security.AccessControl.PropagationFlags]"InheritOnly"

  $AccessRule = New-Object System.Security.AccessControl.FileSystemAccessRule ($User.SID, $FileSystemRights, $InheritanceFlags, $PropagationFlags, $AccessControlType)
  $acl.AddAccessRule($AccessRule)
    
  Set-Acl -Path $fullPath -AclObject $acl -ea Stop
    
  Write-Host ("Permission granted at {0}" -f $fullPath)
}

Registrierung des Connect Servers als Windows Dienst

Die Registrierung kann ebenfalls mit Hilfe der PowerShell bewerkstelligt werden. Hier ein Beispiel, welches als Vorlage verwendet werden kann:

Code Block
languagepowershell
New-Service -Name ConnectServer -BinaryPathName "C:\Program Files\GalileoGroup\Connect\GalileoGroup.Connect.Server.Backend.exe" -Credential MYHOST\ConnectService -Description "Connect Server Service" -DisplayName "Connect Server" -StartupType Manual

Deregistrierung des Windows Diensts

Soll der Windows Dienst wieder entfernt werden, so kann dies mit folgendem Kommando in einer Shell mit Administrator-Berechtigung bewerkstelligt werden (“<ServiceName>” bitte durch den Namen des gewünschten Diensts ersetzen):

Code Block
languagepowershell
sc delete <ServiceName>

Konfiguration des Connect Servers

Der Connect Server mit bereits mit einer Lauffähigen Konfiguration ausgeliefert. Der integrierte Web­server steht nach dem Start an Port 80 zur Verfügung und reagiert auf HTTP-Anforderungen. Nähre Informationen zum Anpassen der Konfiguration entnehmen Sie bitte dem Kapitel Konfiguration.

Installation als IIS Website

Installation der Laufzeitumgebung

Laden Sie das aktuelle „Hosting Bundle“ für die ASP.NET Core 5.0 Laufzeitumgebung herunter und führen sie das Installationsprogramm aus. Der Download wird von Microsoft unter folgendem Link bereitgestellt:

...

Bei der Installation ist zu beachten, dass der Connect Server sein Frontend als WebAssembly bereitstellt und daher einige Umfeld-spezifische Konfigurationsanpassungen erfordert. Bitte besprechen Sie die genaue Vorgehensweise mit unserem Support-Team.

Installation unter Linux

Vorbereitungen unter CentOS

Da bei CentOS die Bibliothek für die Entwicklung internationaler Unicode-Komponenten nicht standardmäßig installiert ist, muss diese ggf. manuell installiert werden. Gehen Sie hierbei wie folgt vor:

Code Block
languagebash
sudo yum install libicu

Vorbereitungen unter Debian

Da bei Debian die Bibliothek für die Entwicklung internationaler Unicode-Komponenten sowie curl nicht standardmäßig installiert ist, müssen diese ggf. manuell installiert werden. Gehen Sie hierbei wie folgt vor:

Code Block
languagebash
sudo apt update
sudo apt install libicu-dev
sudo apt install curl

Anlegen des Benutzers

Es empfiehlt sich einen eignen Benutzer für die Ausführung des Connect Servers anzulegen.

...

Code Block
languagebash
CONNECT_USER=connect

sudo useradd -m $CONNECT_USER
sudo passwd $CONNECT_USER

Installation der ASP.NET Core 5.0 Runtime

Die Installation kann entweder über einen Paketmanager (global) oder über das von Microsoft bereitgestellte Installationsskript erfolgen.

...

Informationen zu dem verwendeten Installationsskript finden Sie unter folgendem Link:

...

Installation des Connect Servers

Zur Installation des Connect Servers kopieren Sie das Archiv mit dem Connect Server sowie das Archiv mit der kundenspezifischen Konfiguration in das Home-Verzeichnis des für Connect angelegten Benutzers. Gehen Sie wie folgt vor, um die Software zu installieren (ersetzen Sie den blau hervorgehobenen Namen config.tar.gz durch den Namen des für Sie bereitgestellten Archivs mit Konfigurationsdaten):

Code Block
languagebash
CONNECT_USER=connect
su - $CONNECT_USER

CONNECT_ROOT=$HOME/connect
CONNECT_SERVER_ARCHIVE=$HOME/GalileoGroup.Connect.Server.Backend.tar.gz
CONNECT_CONFIG_ARCHIVE=$HOME/config.tar.gz

mkdir -p "$CONNECT_ROOT"

tar zxf "$CONNECT_SERVER_ARCHIVE" -C "$CONNECT_ROOT"
rm "$CONNECT_SERVER_ARCHIVE"

tar zxf "$CONNECT_CONFIG_ARCHIVE" -C "$CONNECT_ROOT"
rm "$CONNECT_CONFIG_ARCHIVE"

Konfiguration des Connect Servers

Der Connect Server mit bereits mit einer Lauffähigen Konfiguration ausgeliefert. Der integrierte Web­server steht nach dem Start an Port 80 zur Verfügung und reagiert auf HTTP-Anforderungen. Nähre Informationen zum Anpassen der Konfiguration entnehmen Sie bitte dem Kapitel Konfiguration.

Start des Connect Servers im Vordergrund

Um den Connect Server im Vordergrund zu starten, gehen Sie wie folgt vor:

Code Block
languagebash
CONNECT_USER=connect
su - $CONNECT_USER

DOTNET_ROOT=$HOME/.dotnet
CONNECT_ROOT=$HOME/connect

cd "$CONNECT_ROOT"

"$DOTNET_ROOT/dotnet" GalileoGroup.Connect.Server.Backend.dll

Start des Connect Servers im Hintergrund

Um den Connect Server im Hintergrund zu starten, gehen Sie wie folgt vor:

...

Es empfiehlt sich für diese Aktion ein entsprechendes Skript anzulegen. Entsprechende Vorlagen finden Sie im Ordner Scripts/Templates.

Beenden des Connect Servers

Um einen im Vordergrund laufenden Connect Server zu beenden, drücken Sie Ctrl + C.

...

Es empfiehlt sich für diese Aktion ein entsprechendes Skript anzulegen. Entsprechende Vorlagen finden Sie im Ordner Scripts/Templates.

Installation unter Docker

Der Connect Server kann unter Docker betrieben werden. Unter Windows wird nur die “moderne” Docker-Variante (Docker mit WSL2) unterstützt. Für den Betrieb unter Docker empfehlen wir die Verwendung der Auslieferung als portable .NET Assembly, da die plattformspezifischen Varianten des Connect Servers nicht explizit für den Betrieb unter Docker getestet werden.

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