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Key

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...

Sind mehrere Konfigurationen verfügbar, so werden diese in folgender Reihenfolge angewendet:

  1. Standardkonfiguration (appsettings.Default.json)

  2. Umgebungsspezifische Konfiguration (appsettings.{environment}.json)

  3. Installationsspezifische Konfiguration (appsettings.json)

  4. Explizite Konfiguration

  5. Übersteuerung durch Umgebungsvariablen

  6. Übersteuerung durch die Kommandozeile

Struktur der Konfigurationsdatei

...

Dieser Abschnitt dient zur Konfiguration des integrierten Webservers und enthält ein Array mit Informationen zu den EnpointsEndpoints. Die einzelnen Elemente des Arrays besitzen folgende Eigenschaften:

...

Eigenschaft

Typ

Funktion

Enabled

Boolean

Diese Option aktiviert oder deaktiviert die partielle Verschlüsselung für als JSON abgelegte Objekte. Ist diese Option nicht angegeben, ist die Verschlüsselung von wichtige Informationen (z.B. Passwörter) deaktiviert.

Key

String

Dieser Wert wird bei der Generierung des Schlüssels miteinbezogen, so dass wichtige Informationen (z.B. Passwörter) nur von Connect Servern entschlüsselt werden können, bei denen derselbe Wert hinterlegt ist. Ist dieser Wert nicht definiert oder leer, so wird ein in der Applikation hinterlegter Standardschlüssel verwendet. Bitte beachten Sie, dass nach einer Änderung dieses Schlüssels alle verschlüsselten Informationen neu eingegeben werden müssen.

Weitere Abschnitte

Für spezielle Szenarien werden zusätzliche Abschnitte unterstützt. In der folgenden Tabelle sind diese Abschnitte zusammen mit einem Link zur entsprechenden Dokumentation aufgeführt.

Beispiel

Code Block
languagejson
...

  "Security": {
    "IpFiltering": {
      "Enabled": false,
      "Blacklist": [
      ],
      "Whitelist": [
        "::1",
        "127.0.0.1",
        "192.168.0.0/16"
      ]
    },
    "JsonEncryption": {
      "Enabled": true,
      "Key": "MySecretKey!"
    }
  },

...

...

Eigenschaft

Typ

Funktion

Id

String

Enthält eine eindeutige ID zur Identifikation des Workspaces.

DataSource

JSON Objekt

Enthält die Informationen für die Verbindung mit der Datenbank mit Benutzern, Laufzeitinformationen und, je nach Konfiguration, den Connect Objekten. Dieses Objekt unterstützt folgende Eigenschaften:

Name
Enthält die ID des Workspaces. Dieser Wert muss normalerweise nicht angegeben werden und wird automatisch vorbelegt.

DbType
Definiert den Typ der verwendeten Datenbank. Derzeit werden hier die Werte “SqLite”, ”SqlServer”, “PostgreSql” und “MySql” unterstützt.

ConnectionString
Die Verbindungszeichenfolge, welche zum Herstellen der Verbindung mit der Datenbank verwendet wird. Bei der Verwendung von SQLite kann diese Eigenschaft weggelassen werden.

RetentionPeriods
Dieses JSON Objekt definiert die Aufbewahrungszeiten für bestimmte Datentypen. Es enthält folgende Attribute:

OpenContexts
Aufbewahrungszeitraum für nicht abgeschlossene Transaktionen in Tagen.

CompletedContexts
Aufbewahrungszeitraum für abgeschlossene Transaktionen in Tagen.

ConnectObjects

JSON Objekt

Definiert das Verhalten beim Zugriff auf Connect Objekte. Dieses Objekt unterstützt folgende Eigenschaften:

Provider
Definiert den für den Zugriff auf Connect-Objekte verwendeten Provider. Hier werden die Werte “Database” (Speicherung in der Datenbank) und “FileSystem” (Speicherung im Dateisystem) unterstützt.

RootPath
Sofern der Provider “FileSystem” verwendet wird, muss hier das Stammverzeichnis für die Ablage der Connect-Objekte definiert werden. Wird eine SQLite-Datenbank ohne Angabe eines Connection Strings verwendet, so definiert dieser Pfad auch das Verzeichnis, in dem die Datenbankdateien abgelegt werden.

DbLogging

JSON Objekt

Hier können zusätzliche Optionen für die Protokollierung des Datenbankzugriffs definiert werden. Dieses Objekt unterstützt folgende Eigenschaften:

LogLevel
Der gewünschte Detailgrad für Datenbank-spezifische Protokollausgaben. Es werden die Werte “Trace”, “Debug”, “Information”, “Warning” und “Error” unterstützt. Wird diese Eigenschaft nicht angegeben, wird der Standardwert “Error” verwendet.

EnableSensitiveDataLogging
Wird dieser Wert auf “true” gesetzt, so werden bei der Protokollierung auch Feldinhalte mit ausgegeben, andernfalls werden diese stets unterdrückt.

EnableDetailedErrors
Wird dieser Wert auf “true” gesetzt, so werden bei der Protokollierung detaillierte Fehlermeldungen der Datenbank ausgegeben.

...