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Eigenschaft | Typ | Funktion |
Uri | String | Diese Eigenschaft enthält die URI des gewünschten Endpoints. Schema und Host werden zwingend benötigt, die Angabe eines Ports ist optional. Ist kein Port angegeben, so werden die jeweiligen Standard-Ports (80 bei HTTP und 443 bei HTTPS) verwendet. Wird als Host keine IP-Adresse angegeben, so wird der angegebene Name mittels DNS Lookup in eine IP-Adresse umgewandelt. Die IP-Adressen 0.0.0.0 oder * stehen für alle verfügbaren IP-Adressen des Servers. |
Certificate | JSON Objekt | Diese Eigenschaft wurde in früheren Versionen zur Festlegung des Serverzertifikats bei der Verwendung von HTTPS genutzt. Nähere Informationen zur Spezifikation der zu verwendenden Zertifikate finden Sie weiter unten. Diese Eigenschaft wird lediglich aus Kompatibilitätsgründen weiterhin unterstützt. Bitte verwenden Sie zur Festlegung des Serverzertifikats die Eigenschaft “ServerCertificates”, welche auch die Verwendung mehrerer Serverzertifikate unterstützt. |
ClientCertificates | JSON Objekt | Diese Eigenschaft wird nur bei der Verwendung von HTTPS berücksichtigt und ermöglicht eine Authentifizierung auf Verbindungebene mit Hilfe von Client-Zertifikaten (mutual TLS authentication / mTLS). Eine detaillierte Beschreibung befindet sich in einem Separaten separaten Abschnitt weiter unten. |
ServerCertificates | JSON Objekt | Diese Eigenschaft wird nur bei der Verwendung von HTTPS benötigt und dient der Festlegung der zu verwendenden Serverzertifikate. Eine detaillierte Beschreibung befindet sich in einem Separaten separaten Abschnitt weiter unten. |
HttpProtocals | JSON Array | Diese Eigenschaft spezifiziert die vom Endpoint unterstützten HTTP Protokolle. Folgende Werte (als Strings) sind hier zulässig: http1 http2 Wird diese Eigenschaft nicht angegeben, so werden HTTP/1 und HTTP/2 unterstützt. Die Unterstützung von HTTP/3 seitens der aktuellen Version des .NET Frameworks ist derzeit noch nicht stabil, daher wird sie momentan nicht angeboten. |
SslProtocols | JSON Array | Diese Eigenschaft spezifiziert die vom Endpoint bei Verwendung von HTTPS unterstützten SSL Protokolle. Folgende Werte (als Strings) sind hier zulässig: tls1.0 tls1.1 tls1.2 tls1.3 Wird diese Eigenschaft nicht angegeben, so werden TLS 1.2 und TLS 1.3 unterstützt. Die Unterstützung von TLS 1.0 und TLS 1.1 wir aus Kompatibilitätsgründen angeboten, diese veralteten Protokolle gelten jedoch als nicht mehr sicher. |
HandschakeTimeout | Integer | Diese Eigenschaft definiert die maximale Dauer des SSL Handshakes in Sekunden bevor serverseitig mit einem Timeout abgebrochen wird. |
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Eigenschaft | Typ | Funktion |
Mode | String | Definiert das Verhalten beim Verbindungsaufbau. Der Wert “allowed” lässt Clientzertifikate zurzu, fordert diese aber nicht explizit von der Gegenseite an, der . Der Wert “required” fordert die Gegenseite explizit zur Übermittelung eines Clientzertifikats auf. |
Authentication | JSON Object | Definiert das Authentifizierungsverhalten auf Applikationsebene (nicht auf Verbindungsebene). Dieses Objekt besitzt lediglich eine Eigenschaft vom Type Typ Boolean mit dem Namen “Enabled”. Wird diese auf true gesetzt, so legt der Name im Zertifikat (Subject Name) automatisch den aktuellen Benutzer fest. Sofern ds das Zertifikat erfolgreich validiert wurde, ist für die Anmeldung keine weitere Eingabe eines Benutzernamens oder Passworts erforderlich. Stammen die Clientzertifikate von einer öffentlichen Zertifizierungsstelle, sollte zusätzlich zur allgemeinen Gültigkeitsprüfung auch eine Prüfung des Subject Names erfolgen (über SubjectRegex), um fremde Clientzertifikate bereits auf Verbindungsebene zu blockieren. |
Validation | JSON Object | Diese Eigenschaft definiert das Validierungsverhalten für Clientzertifikate. Hierbei ist zu beachten, dass die Validierungsfunktionen des zugrundeliegenden Betriebssystems durch diese Einstellungen lediglich erweitert werden. Die Validierung erfolgt also zunächst durch das Betriebssystem auf Basis der dort hinterlegten Zertifikate. Ist diese Validierung nicht erfolgreich, so können zusätzliche Zertifikate in die Validierung miteinbezogen werden. Mit Hilfe der Filtereinstellungen können eigentlich gültige Zertifikate ausgeschlossen werden. Außerdem ist eine explizite Prüfung der Revokation-Listen möglich, welche vom Betriebssystem aus Performancegründen in der Regel nicht vorgenommen wird. Folgende Eigenschaften können hier konfiguriert werden: CheckRevokation Filters → SubjectRegex IntermediateCertificates TrustedClientCertificates TrustedRootCertificates |
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