...
Dieser Wert steuert den Umgang mit bei der Hintergrundverarbeitung auftretenden Exceptions. Diese Option sollte nach Möglichkeit nicht definiert oder auf den Wert false gesetzt werden. Der Wert true macht nur während des Debuggings oder innerhalb von Unit Tests Sinn.
Der Abschnitt “Endpoints“ (JSON
...
Array)
Dieser Abschnitt dient zur Konfiguration des integrierten Webservers . Hier können folgende Werte hinterlegt werdenund enthält ein Array mit Informationen zu den Enpoints. Die einzelnen Elemente des Arrays besitzen folgende Eigenschaften:
Eigenschaft | Typ | Funktion | ||
Uri | Array | Dieses Array von JSON Objekten spezifiziert die Endpoints des integrierten Webservers. Die Eigenschaft “Uri” String | Diese Eigenschaft enthält die URI des gewünschten Endpoints. Schema und Host werden zwingend benötigt, die Angabe eines Ports ist optional. Ist kein Port angegeben, so werden die jeweiligen Standard-Ports (80 bei HTTP und 443 bei HTTPS) verwendet. Wird als Host keine IP-Adresse angegeben, so wird der angegebene Name mittels DNS Lockup in eine IP-Adresse umgewandelt. Die IP-Adressen 0.0.0.0 oder * stehen für alle verfügbaren IP-Adressen des Servers. | Bei |
Certificate | JSON Objekt | Diese Eigenschaft wird nur bei der Verwendung von HTTPS muss zusätzlich die Eigenschaft “CertificateSource” angegeben werden, welche unterschiedliche Werte annehmen kann. Welcher Wert angegeben werden muss wird dadurch definiert, wo sich das Zertifikat befindet. Wenn sich das Zertifikat im Store befindet, muss der Wert dem Antragssteller entsprechen. Wenn z. B. der Antragssteller des Zertifikats “CN = localhost” lautet, muss der Wert für “CertificateSource” “localhost” lauten. Es kann auch der direkte Pfad zu einem Zertifikat bzw. dessen Dateiname angegeben werden. Wird nur ein Dateiname angegeben, so wird diese in dem durch die Pfadvariable “CertificatePath” definierten Pfad gesucht. Hierfür kann der Wert z.B. wie “test.cer|” oder “test.cer|NochEinPassword” aussehen. Hierbei ist “test.cer” ist der Dateiname des Zertifikats und “NochEinPassword” das Passwort für den Zugriff auf den privaten Schlüssel des Zertifikats. Das Trennzeichen “|” ist obligatorische, egal ob ein Password eingetragen wird oder nicht. Falls es kein Password gibt, endet der Wert mit einem “|”. Die Verwendung mehrerer Zertifikate am selben Endpoint wird derzeit nicht unterstützt. Ist ein Endpoint über verschiedene Hostnamen erreichbar, so müssen diese in einem Zertifikat aufgelistet sein. Wildcard-Zertifikate werden ohne Einschränkungen unterstütztbenötigt. Das hir angegebene JSON Objekt benötigt folgende Eigenschaften: Source File UserStore SystemStore Store Path Name Password SerialNumber (or Serial or SerialNo) SubjectName (or Subject) Selektionskriterium: Der Betreff (Subject) des zu verwendenden Zertifikats. Thumbprint Die Selektionskriterien werden nur dann ausgewertet, wenn das Zertifikat aus einem Zertifikatspeicher gelesen werden soll. Es müssen nicht alle möglichen Selektionskriterien spezifiziert werden, die Zertifikatsuche muss jedoch zu einem eindeutigen Ergebnis führen. Erfüllen mehrere Zertifikate die Selektionskriterien, kann der Webserver nicht gestartet werden. Die Verwendung mehrerer Zertifikate am selben Endpoint wird derzeit nicht unterstützt. Ist ein Endpoint über verschiedene Hostnamen erreichbar, so müssen diese in einem Zertifikat aufgelistet sein. Wildcard-Zertifikate werden ohne Einschränkungen unterstützt. |
Beispiel:
Code Block | ||
---|---|---|
| ||
...
"Endpoints": [
{
"Uri": "http://*:80"
},
{
"Uri": "https://*:443",
"Certificate": {
"Source": "File",
"Path": "C:\Certificates",
"Name": "Certificate.pfx",
"Password": "CertificatePassword"
}
},
{
"Uri": "https://192.168.100.100:444",
"Certificate": {
"Source": "Store",
"SerialNumber": "0123456789"
}
}
],
... |
Der Abschnitt “Frontend” (JSON Objekt)
Der Abschnitt „SupportedLanguages“ (JSON Array mit Werten vom Typ String)
Dieser Abschnitt definiert die im Dialog zur Pflege von Sprachabhängigen Texte auswählbaren Sprachen. Hierbei werden sowohl generische Sprachschlüssel (wie “en” oder “de”) als auch gebietsspezifische Sprachschlüssel (wie “en-US”, “en-UK”, “de-DE” oder “de-AT”) unterstützt.
Beispiel:
Code Block | ||
---|---|---|
| ||
... "Frontend": { "SupportedLanguages": [ "de", "en", "es", "fr", "it", "nl" ] }, ... |
Der Abschnitt „Logging“ (JSON Objekt)
Dieser Abschnitt enthält ein weiteres JSON Objekte mit dem Namen “LogLevel”, welches den Detailgrad der Protokollausgaben festlegt. Hierbei enthält die Eigenschaft “Default” die Standardeinstellung, weitere vorhandene Eigenschaften definieren ggf. abweichende Einstellungen für bestimmte .NET Namensräume. Für den Detailgrad werden folgende die Werte “Trace”, “Debug”, “Information”, “Warning” und “Error” unterstützt.
Beispiel:
Code Block |
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... "Logging": { "LogLevel": { "Default": "Information", "IdentityServer4": "Warning", "Microsoft": "Warning", "Microsoft.Hosting.Lifetime": "Information" } }, ... |
Bei Bedarf kann der Detailgrad in Abhängigkeit vom Protokollierungsziel (Konsole, Event Log, etc.) spezifiziert werden. Weitergehende Informationen finden sie unter folgendem Link:
...
Code Block |
---|
... "Operations": { "RetentionPeriods": { "OpenContexts": 3, "CompletedContexts": 1 } } ... |
Der Abschnitt „SupportedLanguages“ (JSON Array mit Werten vom Typ String)
...
Beispielkonfiguration
Das folgende Beispiel zeigt die möglichen Connect-spezifischen Konfigurationseinstellungen:
...