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Key

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maxLevel7

Allgemein

Die Konfiguration des Connect Servers erfolgt in der Regel mit Hilfe von JSON-Dateien, welche sich im Installationsverzeichnis der Applikation befinden. In Spezialfällen ist eine Übersteuerung über Umgebungsvariablen oder über Kommandozeilenparameter möglich.

...

Eigenschaft

Typ

Funktion

Uri

String

Diese Eigenschaft enthält die URI des gewünschten Endpoints. Schema und Host werden zwingend benötigt, die Angabe eines Ports ist optional. Ist kein Port angegeben, so werden die jeweiligen Standard-Ports (80 bei HTTP und 443 bei HTTPS) verwendet. Wird als Host keine IP-Adresse angegeben, so wird der angegebene Name mittels DNS Lockup Lookup in eine IP-Adresse umgewandelt. Die IP-Adressen 0.0.0.0 oder * stehen für alle verfügbaren IP-Adressen des Servers.

Certificate

JSON Objekt

Diese Eigenschaft wird nur bei der Verwendung von HTTPS benötigt. Das hir hier angegebene JSON Objekt benötigt folgende Eigenschaften:

Source
Gibt den Speicherort des Zertifikats an. Hierbei werden folgende Werte unterstützt:

File
Das Zertifikat liegt als Datei vor.

UserStore
Das Zertifikat liegt im benutzerspezifischen Zertifikatspeicher.

SystemStore
Das Zertifikat liegt im systemspezifischen Zertifikatspeicher.

Store
Das Zertifikat liegt in einem Zertifikatspeicher und Connect versucht diesen anhand der weiteren Daten zu ermitteln.

Path
Nur für Source “File”: Der Pfad zur Zertifikatdatei oder der Pfad zu dem Verzeichnis, welches die Zertifikatdatei enthält.

Name
Nur für Source “File”: Enthält die Eigenschaft “Path” das Verzeichnis, welches die Zertifikatdatei enthält, so muss hier der Dateiname der Zertifikatdatei angegeben werden. Andernfalls kann diese Eigenschaft weggelassen werden.

Password
Nur für Source “File”: Das Passwort für den in der Zertifikatdatei enthaltenen privaten Schlüssel.

SerialNumber (or Serial or SerialNo)
Selektionskriterium: Die Seriennummer des zu verwendenden Zertifikats.

SubjectName (or Subject)

Selektionskriterium: Der Betreff (Subject) des zu verwendenden Zertifikats.

Thumbprint
Selektionskriterium: Der Fingerabdruck (Thumbprint) des zu verwendenden Zertifikats.

Die Selektionskriterien werden nur dann ausgewertet, wenn das Zertifikat aus einem Zertifikatspeicher gelesen werden soll. Es müssen nicht alle möglichen Selektionskriterien spezifiziert werden, die Zertifikatsuche muss jedoch zu einem eindeutigen Ergebnis führen. Erfüllen mehrere Zertifikate die Selektionskriterien, kann der Webserver nicht gestartet werden.

Die Verwendung mehrerer Zertifikate am selben Endpoint wird derzeit nicht unterstützt. Ist ein Endpoint über verschiedene Hostnamen erreichbar, so müssen diese in einem Zertifikat aufgelistet sein. Wildcard-Zertifikate werden ohne Einschränkungen unterstützt.

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Eigenschaft

Typ

Funktion

Enabled

Boolean

Diese Option aktiviert oder deaktiviert die Filterung nach IP-Adressen.

Blacklist

Array mit Werten vom Typ String

Dieser Wert enthält eine Auflistung der IP-Adressen oder Netzwerke (CIDR-Adressen), welche vom Zugriff auf den Webserver ausgeschlossen werden sollen. Ist die Blacklist leer oder nicht angegeben, so wird lediglich die Whitelist betrachtet.

Whitelist

Array mit Werten vom Typ String

Dieser Wert enthält eine explizite Auflistung der IP-Adressen oder Netzwerke (CIDR-Adressen), welche auf den Webserver zugreifen dürfen (sofern sie nicht in der Blacklist enthalten sind). Ist die Whitelist leer oder nicht angegeben, so wird lediglich die Blacklist betrachtet (sofern verfügbar).

Der Abschnitt

...

“JsonEncryption“ (JSON Objekt)

Um Passwörtern wichtige Informationen (z.B. Passwörter) im Klartext zu vermeiden, können diese vor der Speicherung in Dateien oder in der Datenbank verschlüsselt werden. Das genaue Verhalten wird durch folgende Eigenschaften definiert:

Eigenschaft

Typ

Funktion

Enabled

Boolean

Diese Option aktiviert oder deaktiviert die partielle Verschlüsselung für als JSON abgelegte Objekte. Ist diese Option nicht angegeben, ist die Verschlüsselung von Passwörtern deaktiviert.

Key

String

Dieser Wert wird bei der Generierung des Schlüssels miteinbezogen, so dass nur Passwörter wichtige Informationen (z.B. Passwörter) nur von Connect Servern entschlüsselt werden können, bei denen derselbe Wert hinterlegt ist. Ist dieser Wert nicht definiert oder leer, so wird ein in der Applikation hinterlegter Standardschlüssel verwendet. Bitte beachten Sie, dass nach einer Änderung dieses Schlüssels alle gespeicherten Passwörter verschlüsselten Informationen neu eingegeben werden müssen.

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Dieser Abschnitt enthält Konfigurationsdaten für die Verbindung mit einem bestimmten Datenspeicher (Workspace). Hir Hier können die folgenden Werte hinterlegt werden:

Eigenschaft

Typ

Funktion

Id

String

Enthält eine eindeutige ID zur Identifikation des Workspaces.

DataSource

JSON Objekt

Enthält die Informationen für die Verbindung mit der Datenbank mit Benutzern, Laufzeitinformationen und, je nach Konfiguration, den Connect Objekten. Dieses Objekt unterstützt folgende Eigenschaften:

Name
Enthält die ID des Workspaces. Dieser Wert muss normalerweise nicht angegeben werden und wird automatisch vorbelegt.

DbType
Definiert den Typ der verwendeten Datenbank. Derzeit werden hier die Werte “Sqlite” “SqLite” und ”SqlServer” unterstützt. Eine Unterstützung für “MySql” ist in Planung.

ConnectionString
Die Verbindungszeichenfolge, welche zum Herstellen der Verbindung mit der Datenbank verwendet wird. Bei der Verwendung von SQLite kann diese Eigenschaft weggelassen werden.

RetentionPeriods
Dieses JSON Objekt definiert die Aufbewahrungszeiten für bestimmte Datentypen. Es enthält folgende Attribute:

OpenContexts
Aufbewahrungszeitraum für nicht abgeschlossene Transaktionen in Tagen.

CompletedContexts
Aufbewahrungszeitraum für abgeschlossene Transaktionen in Tagen.

ConnectObjects

JSON Objekt

Definiert das Verhalten beim Zugriff auf Connect Objekte. Dieses Objekt unterstützt folgende Eigenschaften:

Provider
Definiert den für den Zugriff auf Connect-Objekte verwendeten Provider. Hier werden die Werte “Database” (Speicherung in der Datenbank) und “FileSystem” (Speicherung im Dateisystem) unterstützt.

RootPath
Sofern der Provider “FileSystem” verwendet wird, muss hier das Stammverzeichnis für die Ablage der Connect-Objekte definiert werden. Wird eine SQLite-Datenbank ohne Angabe eines Connection Strings verwendet, so definiert dieser Pfad auch das Verzeichnis, in dem die Datenbankdateien abgelegt werden.

DbLogging

JSON Objekt

Hier können zusätzliche Optionen für die Protokollierung des Datenbankzugriffs definiert werden. Dieses Objekt unterstützt folgende Eigenschaften:

LogLevel
Der gewünschte Detailgrad für Datenbank-spezifische Protokollausgaben. Es werden die Werte “Trace”, “Debug”, “Information”, “Warning” und “Error” unterstützt. Wird diese Eigenschaft nicht angegeben, wird der Standardwert “Error” verwendet.

EnableSensitiveDataLogging
Wird dieser Wert auf “true” gesetzt, so werden bei der Protokollierung auch Feldinhalte mit ausgegeben, andernfalls werden diese stets unterdrückt.

EnableDetailedErrors
Wird dieser Wert auf “true” gesetzt, so werden bei der Protokollierung detaillierte Fehlermeldungen der Datenbank ausgegeben.

...